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Di, 09:45 Uhr
08.04.2014

Wasserkunst in Nordhausen

Die Versorgung mit frischem Wasser war tatsächlich einmal eine Kunst. Und in der alten Reichsstadt Nordhausen, mit all ihren Hügeln, musste man in dieser Hinsicht schon früh "kunstvoll" sein, wie eine neue Ausstellung in der Flohburg zeigen soll...


Am Samstag (12. April) eröffnet Kulturdezernentin Hannelore Haase um 14 Uhr die Sonderausstellung „…und es floss in Strömen. – Wasserkunst in Nordhausen“ in der FLOHBURG. Musikalisch wird die Eröffnung durch Stephan Ostermann am Klavier umrahmt. Das Team des Nordhausen Museums lädt dazu herzlich alle Interessierten ein.

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Der Sonderausstellung wird in 10 Abschnitten die Geschichte der Nordhäuser Wasserversorgung beschreiben. Dabei wird besonders auf die Wasserversorgung im frühen Mittelalter, den Bäckerborn und Töpferbrunnen, die Ober – und Unterkunst und die Geschichte des Mühlgrabens eingegangen.

Darüber hinaus wird die Geschichte des Badehauses, der Abwasserentsorgung und der Brunnen erläutert. Das umfangreiche Brunnenregister von Frank Lawrenz ist dabei genauso Thema wie die Geschichte von Wilhelm Geißler, der als Ingenieur das Abwasserproblem in die richtigen Bahnen leitete, wie Ullrich Mallis recherchierte. Daneben wird es einen Kinderbereich zum Thema Wasser geben.

Notversorgung mit dem Wasserwagen in Nordhausen um 1924/1925 (Foto: Stadtarchiv) Notversorgung mit dem Wasserwagen in Nordhausen um 1924/1925 (Foto: Stadtarchiv)
Zur Sonderausstellung wird es auch ein Rahmenprogramm mit Flohburggespräch, Vortrag und Führungen geben. Ulrich Schardt wird am 23. April, um 18 Uhr, in einem Flohburggespräch über „1000 Jahre Wasserkunst in Nordhausen“ informieren. Frank Lawrenz erzählt am 13. Mai, um 18 Uhr, über die Zierbrunnen in Nordhausen und die Mitarbeiter des Museums bieten Führungen zu folgenden Terminen an:
  • 15. April um 11 Uhr
  • 25. April um 15 Uhr
  • 6. Mai um 11 Uhr
  • 16. Mai um 15 Uhr
  • 20. Mai um 11 Uhr
  • 23. Mai um 15 Uhr
Autor: red

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