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Do, 09:00 Uhr
16.01.2020
Nachgefragt:

Vornamen bleiben deutsch

Der Anfang eines jeden Jahres ist zugleich die Gelegenheit, statistische Werte des vergangenen abzufragen. So zum Beispiel im Nordhäuser Standesamt...


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Hier wurden im vergangenen Jahr 709 geborene und beurkundete Kinder registriert. 329 davon sind "waschechte Nordhäuserinnen und Nordhäuser".

Von den 709 "Neuen" sind 68 Ausländern, konkret ein oder beide Elternteil(e) sind Bürger der EU oder darüber hinaus.

Zum Schluss noch der Blick auf die beliebtesten Vornamen des Jahrgangs 2019: Der Trend zu "alten deutschen" Vornamen hat sich auch im vergangenen Jahr fortgesetzt, vorbei sind die Zeiten der Favorisierung von Namen wie Chantall oder Marvin...

Bei den Jungen lagen Ben, Emil, Max, Anton und Paul ganz vorn, bei den Mädchen Emilia, Hanna, Mia, Frieda und Ida.
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
16.01.2020, 09.45 Uhr
Den Satz verstehe ich nicht
'Von den 709 "Neuen" sind 68 Ausländern, konkret ein oder beide Elternteil(e) sind Bürger der EU oder darüber hinaus.'

Hat ein hier neu geborenes Kind nicht per se die Deutsche Staatsbürgerschaft?
Kann man als Ausländer geboren werden?
Blueman
16.01.2020, 09.54 Uhr
Ich versteh die Frage nicht
Ein Blick ins Grundgesetz klärt die Frage. Die Angabe der Zahl ist in diesem Zusammenhang so falsch wie überflüssig. Kommt aber in den besten Blogs vor.
Wolfi65
16.01.2020, 10.04 Uhr
Kann man @Flietzpipe
Man kann als AUSWEIS oder PASS Deutscher geboren werden, zu mal in solchen Einwanderfamilien nur unwillig die Sprache des Gastlandes innerhalb der Familie gesprochen wird.(Siehe Berlin Kreuzberg und oder Neuköln, Wuppertal, Duisburg usw.)
Deshalb kann so mancher Ausweisdeutscher nach 20 Jahren Aufenthalt in Deutschland immer noch nicht fließend deutsch sich mit seinen Asylgebern unterhalten.
Aber es ist doch positiv zu bewerten, dass noch! die Mehrheit der Vornamen in Deutschland deutsch sind.
Sonntagsradler 2
16.01.2020, 10.08 Uhr
@ Flitzpiepe/Hat ein hier neu geborenes Kind
Nein.
Mal googln.
Ein Beispiel: Eine Polin oder Französin entbindet in Deutschland ein Kind.
Dann hat es noch lange die deutsche Staatangehörigkeit sondern die der Mutter aus dem Herkunftsland.
Ea aei den die Mutter hat wie in Deutschland üblich zwei Nationalitäten.
Genauso ist es anders herum geregt. Ein Kind das von einer Deutschen im Ausland zur Welt kommt ist nicht gleich je nach dem Amerikaner, Inder, Afrikaner oder Vietnamese..
Oachkatzlschwoaf
16.01.2020, 10.16 Uhr
@Flitzpiepe, es gibt sogar
Kinder, welche durch die Geburt in Deutschland die deutsche Staatsbürgerschaft haben und trotzdem Asyl beantragen.

Verrückt, nicht wahr?
N. Baxter
16.01.2020, 10.34 Uhr
wie ähn Flitze
einfach mal google unter:
Territorialprinzip bzw. Geburtsortsprinzip
tannhäuser
16.01.2020, 10.35 Uhr
Rumpelstilzchen und Rotkäppchen...
...kommen auch bald wieder in Mode.

Aber was an Ben "deutsch" sein soll? Dass er mal Onkel und Werbung für Reis machen wird kann nicht die Begründung sein...Oder?
Sonntagsradler 2
16.01.2020, 10.36 Uhr
Sorry Flitzpiepe
Ich rudere ein Teil zurück. Google Sie mal unter Geburtenortprinzip
H.Freidenker
16.01.2020, 11.10 Uhr
Bevölkerung, heute und morgen?
Auf einen Ausländeranteil von 4,2 % im Landkreis Nordhausen, kommen etwa 10 % der Neugeborenen.
Da brauchen wir doch bald keine Zuwanderung mehr, das regelt die Reproduktion von ganz allein.
Abwarten, wann Mohamed und Mustafa die ersten Plätze belegen.
Flitzpiepe
16.01.2020, 11.28 Uhr
OK, ich dachte
es gilt in Deutschland uneingeschränkt das Geburtsortprinzip.
Wieder was gelernt, dass dieses Prinzip durch Voraussetzungen doch wieder eingeschränkt ist.
Die vielen unterschiedlichen Antworten zeigen mir aber, dass es nicht nur mir so geht.
Dass meine Frage gleich wieder in die Migrationsecke gezogen wird, war mir klar.
Das geht in der nnz scheinbar nicht mehr anders...
tannhäuser
16.01.2020, 11.39 Uhr
Ich frage mich...
...ob bei dieser Statistik wirklich alle geborenen Kinder erfasst werden. Erlaubt es der Datenschutz nicht, dass Eltern sagen: "Ja, unser Kind ist hier geboren, aber es geht die breite Öffentlichkeit und die Statistikfetischisten nichts an, ob es Ali, Pumuckl oder Adolf heisst"?

Vor allem bei Familien, die "nur" geduldet sind und abgeschoben werden können.

Beispielsweise bei IS-Rückkehrern, die zwar um das Gefängnis herumkommen, aber dann erst mal fröhlich Kinder zeugen, um dadurch eventuell einer Abschiebung zu entgehen?
Trüffelschokolade
16.01.2020, 11.53 Uhr
Ariernachweis
Es ist erschreckend zu sehen, dass Personen wie Wolfi hier genau derartige rassistische Unterscheidungen propagieren, wie sie auch schon unsere Vorfahren in den Untergang trieben. Da schwingt diese Unterscheidung zwischen "echten" Deutschen und "unechten" Deutschen durch, und man muss sich fragen wie weit der Ariernachweis eigentlich zurückreichen muss, damit einer bestimmte Person dann doch gnädig bestätigt werden kann, "echte" Deutsche zu sein.

Genauso unsinnig ist die Überschrift: seit wann haben Namen eigentlich eine Staatsangehörigkeit? Insbesondere angesichts der Tatsache, dass sich Namen nicht an Staatsgrenzen halten. Wann wird ein Name denn dezidiert "deutsch"? Man schaue sich nur Hanna an - ist der Name, der Jahrtausende alt ist, eigentlich "deutsch", obwohl es einen deutschen Staat eigentlich erst seit weniger als zwei Jahrhunderten gibt?

Und wieso sollte vielleicht mein Kumpel Frerk einen deutscheren Namen haben als mein Kumpel Mohammed, selbst wenn letzterer Name in Deutschland einfach wesentlich häufiger verbreitet ist? Wann wird ein Name denn "deutsch"? Muss er, so wie Menschen für Wolfi, auch nen Ariernachweis bringen?
tannhäuser
16.01.2020, 12.03 Uhr
Trüffelschokolade!
Genau solche Sprüche wie "Ariernachweis" und Ihre Vorwürfe gegen Wolfi bringen die Leute auf die Palme.

Vielleicht war sein Kommentar nur Satire? Der Begriff erlebt ja gerade einen Aufschwung.

Oder ist es wie immer eine Frage des politischen Geschmacks..Steimle ist Nazi, Welke genial?
Trüffelschokolade
16.01.2020, 12.35 Uhr
Benennung
Hallo Tannhäuser, in dem Fall korrekte Benennung von Gedanken mag weh tun, aber der Gedanke dahinter ist schlichtweg der Gleiche. Das sollte dann auch so benannt werden. Insbesondere wenn es keine Satire ist, sondern es schlichtweg um ernste Sachen geht.
Sonntagsradler 2
16.01.2020, 12.46 Uhr
Ich danke der nnz Redaktion
für diesen Artikel
Bei den sich mal wieder ein Kommentarschreiber inspirieren fühlt, hier wieder ein paar köstlich amüsantem Satze auf den Bildschirm zu präsentieren.
Danke :-D
Andreas Dittmar
16.01.2020, 12.46 Uhr
Die Sprachpolizei
@Trüffelschokolade, ich hab da mal ne Frage : Habe ich jetzt einen rassistischen Perso weil da als Nationalität/Staatsangehörigkeit "DEUTSCH" steht ?

Den Begriff, welchen Sie in Wolfis Kommentar reininterpretieren möchten, steht dort nicht. Der geht mit "Bio" los. Ich verwende den auch nicht.

Umgangssprachlich sagt man ja auch Hosenträger und nicht Träger einer Hose.
Mixa
16.01.2020, 13.24 Uhr
Bleiben Vornamen wirklich "deutsch"?
Bevor die Diskussion in der Kommentarspalte noch weiter hochkocht:

Ben, Mia und Hanna haben einen hebräischen/lateinischen Ursprung;
Emil ist eine Variante des französischen Émile;
Max, Anton und Paul stammen aus dem Lateinischen,
ebenso wie Emilia.

Also eventuell sollte der Artikel nochmal überarbeitet werden, damit sich die Menschen auch für die richtigen "deutschen" Namen entscheiden können, da es ja einigen äußerst wichtig erscheint: Bernd (althochdeutsch, sichere Wahl).
Trüffelschokolade
16.01.2020, 13.25 Uhr
Sprachpolizei
Herr Dittmar, anders als Wolfi ist dem Person herzlich egal wer ihn trägt und damit als "deutsch" benannt wird. Der Perso kennt keine Unterscheidung zwischen Ausweis-/Passdeutschen und "echten" Deutschen.

Dass Wolfi sicher nicht Ariernachweis sagen würde ist auch klar. Dass der dahinterliegende Gedanke de facto der Gleiche ist, ist auch jedem Leser bewusst.
PittyPlatsch
16.01.2020, 13.45 Uhr
Des Pudels Kern…
… um es einmal mit Goethe zu sagen, ist doch eigentlich ein völlig anderer. Es ist spannend zu sehen, wie ein – auf mich persönlich wirkend – überhetzt zusammengeschriebener Bericht allerlei Möglichkeiten bietet zu emotionalen Entgleisungen.

Ein paar sachliche Gedanken meinerseits:
- Wer in einer Stadt, in diesem Fall Nordhausen, geboren wird, ist Kind dieser Stadt. Das ist so, denn jede Geburt wird im zuständigen Standesamt beurkundet. Im vorliegenden Fall sind alle 709 Kinder „waschechte Nordhäuserinnen und Nordhäuser“, um den Begriff des Autors aufzugreifen.

- Die Frage nach der Nationalität der Knirpse ist ein anderer Punkt. Da hat jeder Staat so seine eigenen gesetzlichen Vorgaben. Dennoch mutet der Satz, neben einer holprigen deutschen Grammatik, seltsam an. Wer eigentlich „deutsch“ von Geburt an ist, ist gesetzlich geregelt. Dazu kann man sich unter den Schlagworten „Staatsangehörigkeitsrecht“, „Geburtsortsprinzip“ oder auch „Staatsangehörigkeitsgesetz“ informieren.

- Die Namensherkunft der angeführten Vornamen ist wiederum wirklich spannend. Dem Autoren scheint vermutlich bei seiner Recherche entgangen zu sein, dass alle als „alte deutsche“ Vornamen aus anderen sprachlichen Räumen entlehnt wurden bzw. auch in anderen Ländern gebräuchlich sind. Viele Namen entstammen der christlich-jüdischen Tradition oder sind römisch-lateinischen Ursprungs.

Da in den Kommentaren immer wieder die Frage mitschwingt, wer „richtig deutsch“ oder „weniger deutsch“ ist: beim Blick in die Bestimmungen zum Antrag auf die deutsche Staatsbürgerschaft und ihren Voraussetzungen frage ich mich, wer alles von den „Deutschen“ (gemeint sind jene ohne Migrationshintergrund und schon ewig und drei Tage/gefühlt immer im dt. Staatsgebiet ansässig) ihren Pass wieder abgeben müsste.
Da heißt es z.B., dass man „ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache“ sowie ein“ Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes“ als Kriterien zu erfüllen habe…
Gehard Gösebrecht
16.01.2020, 16.59 Uhr
Des Pudels Kern ist...
dass es echte Deutsche gibt, die diese Kriterien nicht erfüllen und auch nicht erfüllen wollen.
Ein Schwur auf das BRD Grundgesetz ist für gewisse Mitbürger genauso ausgeschlossen, wie ein Besuch in der nächst gelegenen Moschee.
Deswegen sind sie eine besondere Klientel, die trotz Ausschluss von Kriteren, alles erfüllen, um echt deutsch zu sein.
Barbarossa´s Spross
16.01.2020, 17.36 Uhr
Ob sich da die Ostdeutschen nicht ins eigene Fleisch schneiden?
Ich wäre ja als nicht BRD-Gebürtiger mal ganz vorsichtig.... Wenn man den Deutschen mit Migrationshintergrund die Deutsche Staatsangehörigkeit aberkennt, wäre es ja auch eine gute Gelegenheit die Hinterlassenschaften der Roten Armee in den ehemaligen Sowjetischen Besatzungsgebieten "aus dem Land zu jagen".

*Sarkasmus Out
Wolfi65
16.01.2020, 18.15 Uhr
Was für ein Sarkasmus?
Das ist reine Provokation der ehemaligen DDR Bürger @Barbarossa`s Spross.
Die Leute wohnen mindestens seit Gründung der beiden deutschen Staaten in Mitteldeutschland.
Viele vertrieben aus den deutschen Ostgebieten, jenseits von Oder und Neiße.
Dabei ist ein sehr geringer Migrationsanteil zu verzeichnen, während sich die Brüder und Schwestern jenseits von Werra und Leine gut mit Kulturgut aus fernen Ländern bereichert hat.
Wenn Sie hier auf die sogenannten Russenkinder anspielen, dann ist das doch ein verschwindent geringer Anteil an der Bevölkerung der ehemaligen DDR.
Diese Kinder sind erfolgreich in das System DDR eingegliedert worden und sind ja nur zu 50 Prozent russisch.
Meistens sind die Väter weißrussischer Abstammung, welche sich in der Genetik dem Erbgut der deutschen Bevölkerung ähnelt.
Auch die Glaubensrichtung ist römisch katholisch und somit vollkommen eingliederbar in Deutschland.
Auch wurden die Familien, welche aus der Region Wolga, Sibirien und Kasachstan verbracht wurden, erfolgreich nach der deutschen Einheit wieder ins Kerngebiet in Sicherheit verbracht.
Diese Leute sind in den meisten Fällen die Nachkommen der Deutsch-Schwaben, welche sich in der Genetik und in der Lebens-und Glaubensfrage kaum von den Hiergebliebenen unterscheiden, ohne einen gewissen russischen Einfluss leugnen zu wollen.
Diese Menschen haben seit Jahrzenten deutsche Vor- und Nachnahmen erhalten.
Sie sind ein sehr Provokanter Kommentator und ich nehme hiermit Ihre Gedankengänge zur Kenntnis.
Teja
16.01.2020, 19.46 Uhr
Roberts Sprössling
Es ist eine schöne Sache , wenn Kinder geboren werden .
Egal , wie sie heissen . Das ist gut für die Welt.
Sie aber haben das alles nicht verstanden und fangen an , gegen ehemalige DDR Kinder zu hetzen . Lassen Sie das und fahren Sie lieber Ihrem geliebten Kaiser nach Italien nach , um sich dort wie er zu blamieren . Nur eben einen Fliegenschiss in der Zeitrechnung später .
Norman Bates
16.01.2020, 20.49 Uhr
Ach Wolfi,
was wollen Sie uns mit ihrem letzten Kommentar eigentlich sagen? Dass der Osten besser ist, weil er sich weniger mit "Kulturgut aus fernen Ländern bereichert" hat und diejenigen mit nicht-deutscher Abstimmung immer noch die besseren Ausländer seien, weil ihr Erbgut dem der deutschen Bevölkerung mehr ähnelt?
Das sollte doch alles gar nicht relevant sein.
Wolfi65
17.01.2020, 07.07 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Lotterfee
17.01.2020, 08.46 Uhr
Kopfschütteln
Es ist doch mehr als erstaunlich, was dieser Kommentar für Reaktionen hervor brachte. Zumal ich dachte, das die Geburt eines Kindes immer ein Grund zur Freude sein soll.
Völlig egal was für Namen diese Kinder tragen, wichtig ist doch nur eins, das sie gesund zur Welt kommen.
geloescht 20210614
17.01.2020, 09.13 Uhr
@Norman Bates "Kulturgut aus fernen Ländern bereichert"zum grossen Teil eben nicht
ganz einfach weil die kulturellen Voraussetzungen zu uns nicht passen und eine Umerziehung/Anpassung an die deutsche Gesellschaft nicht möglich ist.Die Werteauffassung ist eine wesentlich andere.Hier spielt der erworbene Glaube eine grössere Rolle als zum Beispiel erworbene Errungenschaften wie Demokratie. Ehrauffassung/Lebensauffassung und Religion passen ganz einfach nicht in unsere Kultur.Diese Leute bekehren Sie nie und diese Menschen integrieren sie nie.Sie passen sich zwar nach ihren eigenen Bedürfnissen scheinbar an,bleiben aber das was sie immer waren.Einwanderung ja,aber nur für jene die zu unserer Gesellschaft passen.
Das letzte Beispiel von gestern für deutsche Dummheit und Arroganz über Einwanderung der letzten vierzig Jahre.
"Acht Männer in Essen verurteilt: Als Urteil in Clan-Prozess fällt, bricht im Gerichtssaal Massenschlägerei aus"(Quelle Focus)
Denken Sie auch an die vielen vielen Toten in den letzten 2Jahren durch "Messerstecherei" oder Terroranschläge. Wachen sie auf Mensch.
Wolfi65
17.01.2020, 09.18 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Herr Taft
17.01.2020, 09.46 Uhr
Entsetzt! Sind wir wirklich schon wieder soweit?
.. Insbesondere Wolfis verbaler Ausflug in die Rassentheorie... genetische Ähnlichkeit... lässt tiefe, verstörende Einblicke in die Gedankenwelt des Kommentators zu. Die Einteilung von Menschen, in passend und unpassend, geeignet und ungeeignet macht Angst. Auch andreaspaul tutet in das gleiche Horn.

Mit der Kategorisierung von Menschen in (hier im Zusammenhang mit Zuwanderung) "geeignet" und "ungeeignet" wegen Ihres Genpools, Ihrer Religion oder Ihrer Herkunft erinnert sehr an die Unterscheidung "Herrenmensch" /"Untermensch" ist euch das eigentlich bewusst?

Wenn man Zuwanderung (unabhängig von Asylregelungen) steuern will kann man das über Anforderungen an die Qualifikation oder den Arbeitsplatz oder meinetwegen den Geldbeutel regeln... Aber niemals über ethnische oder gar genetische Unterschiede. Sind denn alle wahnsinnig geworden????
Sonntagsradler 2
17.01.2020, 09.48 Uhr
Irrtum andreaspaul /… bereichert „zum großen Teil eben nicht
Unsere Muddi sagt aber das es eine Bereicherung ist.
Muddis haben immer recht! Oder? :-) , :-D
Ist das wieder ein Gaudi! :-D
PittyPlatsch
17.01.2020, 10.06 Uhr
Am Ende wird alles „gut“?
Erschreckend, wie auf dem Rücken von Kindern plötzlich wieder Debatten über die Wertigkeit von bestimmten Personen(-gruppen) diskutiert wird…

Da trifft die rückwärtsgewandte Vorstellung von „Erbgut“ und „Genetik“ plötzlich auf „Kulturgut“. Interessant, dass im atheistisch geprägten Osten Deutschlands so vehement mit dem christlichen Glauben als Kriterium für eine gelungene Integration argumentiert wird. Allen Glaubensverfechtern sollte jedoch bewusst sein, dass Jesus einst auch ein Flüchtling mit anderem Glauben war und Ausgrenzung mal so gar nicht ins christliche Miteinander passt.

Integration kann ganz nebenbei nur dann gelingen, wenn die „Mehrheitsgesellschaft“, sprich die „Deutschen“, auch daran interessiert ist, eben jene Menschen aus anderen Ecken dieser schönen, bunten Welt bei sich innerhalb der Gesellschaft aufzunehmen. Integration verläuft nicht einseitig, sondern ist ein Gemeinschaftsprojekt. Wenn man niemanden an seinem „Kulturgut“ teilhaben lassen will, fährt man mit seinem Mantra auf „Integrationsunwilligkeit“ mit Schallgeschwindigkeit gegen die Wand.
Sonntagsradler 2
17.01.2020, 10.18 Uhr
Ein Habe ich noch :-D
Spätzlevernichter :-)
Ihr Mittlerer Kommentarabschnitt ist super.
Wenn Sie diese Äußerung den 800 – 900 wohlbehüteten und rund um die Uhr bewachten Terrorverdächtigten verklickern würden fände ich es als eine Glanzleistung und würde Sie für den Erhalt des Bundesverdienststkreuz vorschlagen.
Äh wie war das noch mit den Terroristen? Äh-mit Gläubig äh ungläubig `Oder Wie? Ansonsten ist dieser Kommentar nur zum Lachen. :-D und immer die gleiche Leier.
zum Lachen.
Bleistift und Lineal
17.01.2020, 10.24 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages, aber ja, es ist traurig.
geloescht 20210614
17.01.2020, 10.51 Uhr
@Spätzlevernichter es ist kein Rassismus sondern
es handelt sich um die Vermeidung von Schaden/Kosten und unübersehbare Veränderungen für unser Leben/Lebensqualität und den gewohnten und geliebten Wohlstand.Ich möchte mal wissen was rationales Denken mit Rassismus zu tun hat.Was würden sie sagen wenn ihre Enkel keine Freiheiten mehr haben zu entscheiden was sie denken oder tun wollen.Wenn die irgendwann in einer Moschee sitzen und zu Gott beten müssen. 70% der unter 6 Järigen in Frankfurt Main haben schon einen Migrationshintergrund.Tendenz ebenfalls in Köln,München,Hamburg ,Berlin u.a. Grosstädten im Westen steigen über 50%. Wenn Sie bis drei zählen können und davon gehe ich aus,rechnen sie mal.
Die Zustände wie nach dem Gerichtsurteil in Essen kommen öfter.Vielleicht wollen das diese unfähigen Politiker??
Hans-Heinrich
17.01.2020, 11.08 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrages
PittyPlatsch
17.01.2020, 11.15 Uhr
Kein Widerspruch
Rationalität schließt Rassismus nicht kategorisch aus! Leider werden viel zu oft rationale Argumente vorgeschoben, um Zustimmung für die Kategorisierung von Menschen zu erzielen. Rationalität kann sich also unter Umständen als berühmter Wolf im Schafspelz entpuppen. Rassismus ist nicht weniger rassistisch, nur weil man versucht ihm halbwegs breitgefächerte gesellschaftliche Zustimmung unterzubuttern.
Lotterfee
17.01.2020, 11.21 Uhr
Leugnen und verurteilen
@Pitti Platsch, sicherlich haben sie in einigen Punkten recht und doch sehen viele die Sache anders.
Sie sprechen hier von Unwilligkeit, aber warum ist das so?
Hätte es nicht erst ein paar Jahre Vorbereitung gebraucht um Millionen Menschen bei uns aufzunehmen, sprich Wohnungsbau, Arbeitsplätze ect und was sagt die Kriminalstatistik aus. Es ist leicht den Deutschen jegliche Schuld zuzuweisen, zumal die Unwilligkeit zur Integration auch auf der anderen Seite zu finden ist. Auch die finanzielle Belastung der Sozialkassen, Krankenkassen, Städten und Gemeinden sollten in diesem Zusammenhang nicht außer Acht gelassen werden. In Zeiten von Lohndumping und Niedriglöhnen werden die dadurch erhöhten Abgaben und Steuern, niemanden wirklich erfreuen. Es gibt unzählige Gründe warum diese Unwilligkeit, wie sie es nennen, besteht. Aber Leugnen und Schuldzuweisungen helfen nun wirklich niemandem. Und wer sagt das man als Atheist nicht trotzdem den christlichen Glauben mit all seinen Bräuchen verinnerlicht. Man sollte die Schuldigen immer auf beiden Seiten suchen und dann nach vernünftigen Lösungen suchen. Das was 2015 und auch jetzt noch passiert, sprich Einwanderung und Integration würde den Bürgern aufdiktiert und solch ein Vorgehen von seitens der Regierung kann nie die Lösung sein. Dazu das Sprichwort "Druck erzeugt Gegendruck".
Herr Taft
17.01.2020, 11.21 Uhr
@andreaspaul...
Und? Was schlagen Sie vor? Ethnische Säuberungen? Merken Sie es noch?

Ich selbst lebe in einer urdeutschen Stadt mit einem Anteil von etwa 50% Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Arbeitslosigkeit unter 3%... Eine der wohlhabendsten und kriminalitätsärmsten Regionen Deutschlands.

Wir haben eine Polizei, die mit jeder Form von nicht gesetzeskonformen Verhalten umgehen kann... Und zwar unabhängig von der Hautfarbe, Religion und Herkunft. Und kommen Sie mir jetzt bloß nicht mit dem Mythos der "Nogo-Areas"... Ja, es gibt verpeilte und idioten unter Moslems... Genauso wie unter Christen, Hindus, Mormonen und was weiß ich nicht alles. Das sind aber INDIVIDUEN! Sie wollen ganze Ethnien ausgrenzen, nur weil Sie der Meinung sind, dass sie nicht hier her passen - oder wie Wolfi meinte, genetisch nicht geeignet sind unter uns zu leben!

Für was halten Sie sich? Für ethnisch überlegen? Für einen Herrenmenschen? Ich beiß gleich in den Tisch bei soviel Ignoranz. Wenn Sie Angst vor Menschen haben, dann schließen Sie sich im Keller ein... Solche wie Sie wurden in Nürnberg 1945-1949 gerichtet! Ende und Aus!
PittyPlatsch
17.01.2020, 11.45 Uhr
Weder Schuld noch Sühne
Liebe Lottofee,

eine kurze Richtigstellung meinerseits: von Flüchtlingen habe ich nicht gesprochen. Das ist wohl das, was Sie aus meinem Beitrag herauslesen (wollen). Jedenfalls wirkt es so auf mich.

Mir ging es um den allgemeinen Prozess eines Zusammenlebens, den viele hier als Integration bezeichnen. Integration geht schon dort los, wo jemand aus Mitteldeutschland nach Norddeutschland zieht oder andersherum. Wenn beide Seiten nicht mitmachen (aus welchen Gründen auch immer), dann kann eine Integration auch nicht funktionieren. Mein Beispiel kann man auch auf alle EU-Bürger, Amerikaner, Australier, Neuseeländer usw. anwenden, die nicht "urdeutsch" sind.

Wie Sie auf "Millionen" von Menschen kommen, erschließt sich mir nicht. Können Sie dazu Statistiken auffahren? Mich würde das wirklich interessieren.
Psychoanalytiker
17.01.2020, 11.52 Uhr
@ Hans Heinrich ...
... wenn Sie "neu" in unserer Stadt Nordhausen und in dieser Zeitung sind, können Sie es mir vielleicht erklären. Bisher hat es trotz mehrfacher Anfrage keiner getan. Außerdem war der Artikel 2016 in Österreich abgedruckt. In deutschen Zeitungen habe ich ihn so nicht gefunden. Aber vielleicht ist Österreich ja nur populistischer als wir:

Zitat Kronen Zeitung 16.09.2016:
"Mit einer wahren Hetzpredigt schockt der Imam der wichtigsten Moschee des Islam, Abdurrahman ibn Abdulaziz as-Sudais. Der Geistliche der Heiligen Moschee von Mekka, in deren Innenhof sich die Kaaba befindet, rief Pilgern folgende Worte zu: "Oh Allah, schenke Sieg, Ehre und Macht unseren Brüdern, den Dschihadisten im Jemen, in Syrien, im Irak, auf der ganzen Welt. Lass sie triumphieren über die verräterischen Juden, die bösartigen Christen und die unzuverlässigen Heuchler!"

Was soll ich davon halten, wenn der "wichtigste Imam" so etwas ausruft? Was soll ich davon halten, wenn deutsche Medien dies nicht so publizierten? Ist dies auch "Thema" an unserer Hochschule?

Und wenn nur ein Prozent der Pilger von Mekka auf diesen hohen Geistlichen hört ...
geloescht 20210614
17.01.2020, 11.57 Uhr
@spätzlevernichter ich halte mich nur für einen Bürger
der seine Meinung über die "Weltrettungsaktion" von Merkel frei raus sagt. Keiner hat was gegen Menschen,die rechtschaffend ihre Pflicht als Bürger dieses Landes erfüllen.Alle anderen kriminellen ,Sozialbetrüger und "sich nicht anpassenden Menschen" haben hier nichts verloren.Wir leben auch nur von dem was wir erarbeiten. Da ist das Betätigungsfeld der Politik und ein Mangel an Rahmenrichtlinien. Das Hauptproblem ist wie Überall im Leben "DAS MASS" und das vertretbare Mass ist in Deutschland überschritten.Man kann ganz einfach nicht die ganze Welt retten.Es sei denn man "hat eins an der Waffel".
Darüber musste ich beim Lesen ihrer letzten Sätze denken.
Wolfi65
17.01.2020, 11.58 Uhr
Nicht unbedingt überlegen
Aber unbedingt dazugehörend, weil schon immer da.
Auch nicht Herrenmenschlich, wenn man aber bei der Beobachtung der Art und Lebensweise einiger Zugereisten, zu diesem Schluss kommen könnte.
Es geht hier um Namensgebung.
Ich finde, dass hier in Deutschland Namen für Kinder gegeben werden sollten, bei denen man sich als Einheimischer nicht unbedingt bei deren Aussprache die Zunge abbeisst.
@Spätzlevernichter
Ihren Schlussatz mit den Nürnberger Prozessen und den darauffolgenden Todesurteilen in Verbindung mit hier abgegebenen unbequemen Äusserungen einiger Kommentatoren zu bringen, ist aus meiner Sicht auch eine gewisse Form der Menschenverachtung, denn aus meiner Sicht hat Niemand den Tod verdient, weil er eine andere politische Meinung und ethnische Überzeugung hat.
Dieser von Ihnen abgegebene Schlusssatz hat eigentlich eine Entschuldigung bei dem angeschriebenen Kommentator zur Folge.
Herr Taft
17.01.2020, 13.44 Uhr
@andreaspaul...sieh an!
Mit einem Mal können Sie ja doch differenzieren!

Sie haben uns alle aber schon zu tief in Ihre rassistische Seele blicken lassen, als dass Ihnen das hier noch jemand abkauft.

Eben noch wetterten Sie gegen Moslems und fürchteten, dass unsere Enkel gezwungen werden in die Moschee zu gehen, werteten andere Kulturen ab und stellten Migranten unter Generalverdacht.

Sie stellten Zuwanderung aus anderen Kulturen als Gefahr für unsere Lebensqualität und unseren Wohlstand dar, pauschalisierten mit fadenscheinigen Behauptungen über die üblen Zustände in deutschen Großstädten... Und implizit machten Sie als Ursache für diese Zustände die Kultur, Einstellung und Lebensweise von Migranten aus.

Hören Sie auf rumzueiern... Und zu versuchen Ihren Rassismus mit Kosten/Nutzen-Analysen zu erklären.... Danach wären die KZ-Insassen im 3. Reich effiziente, billige Arbeitskräfte gewesen. Das die meisten Juden waren war dann wohl Zufall?

Ich vermute mal, dass Ihnen gar nicht bewusst ist, was Sie hier von sich geben... umso schlimmer!

Wie kommen Sie darauf, dass SIE die Welt retten sollen? Geht es Ihnen schlechter seit 2015? Nimmt Ihnen irgendjemand irgendetwas weg?... Oder ist es vielleicht doch nur diese diffuse Angst, vor Menschen die anders aussehen ??

@Wolfi... Für mich gehört der in Schichten arbeitende Ali aus Syrien mehr zu unserem Land, als der seit 20 Jahren auf der Couch Lümmelnde Dauernörgler, der glaubt nur weil er hier geboren ist... dazu zu gehören. *sorry - ich bin echt geladen* Und ja, es geht um Namen, nicht um genetisch passende Zuwanderer.... Mit ach so schönen alten deutschen Namen, wie Sie vorhin schrieben.

Ich wollte mich eigentlich schon lange aus diesem Forum verabschieden... Kann aber diesen Irrsinn nicht unwidersprochen stehen lassen. Leider ist es so, dass von den vielleicht 20 oder 30 Kommentatoren hier der weitaus größte Teil die Gedanken von Wolfi und andreaspaul teilt. Zum Glück ist das nicht repräsentativ für Nordhausen... Also @Hans-Heinrich Kopf hoch - die Stadt ist insgesamt freundlich... Die weltfremden Ausnahmen haben dieses Forum für sich erobert.
geloescht 20210614
17.01.2020, 14.34 Uhr
@Spätzlevernichter ich differenziere und denke rational schon mein ganzes Leben
und war bisher sehr erfolgreich damit.
Das tut aber nichts zur Sache .Man trifft immer Leute,die eine andere Meinung haben.Andere Meinungen tragen zur Vielfalt und zum Überlegen bei,sind eigentlich sinnvoller Teil einer Demokratie.Faschismus von "Rechts",aber vor allem wie jetzt von "Links" wollen freie Meinung verhindern.So wie sie.
Sie stellen Meinung in die "Rechte" Ecke und defamieren Andersdenkende mit absurden Horrorgeschichten(wo sie diesen Blödsinn nur herhaben?), wie
>Hören Sie auf rumzueiern... Und zu versuchen Ihren Rassismus mit Kosten/Nutzen-Analysen zu erklären.... Danach wären die KZ-Insassen im 3. Reich effiziente, billige Arbeitskräfte gewesen. Das die meisten Juden waren war dann wohl Zufall? <
Wissen Sie was das grösste Problem auf der Erde ist!?
Das Dummheit nicht gleich erkennbar ist und diese Menschen auch nie darüber etwas wissen werden.
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