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Di, 10:06 Uhr
10.05.2022
WBG legt Blühwiesen an

Schwere Technik mitten im Wohngebiet

In Nordhausen Ost war jüngst schwere Landtechnik mittem im Wohngebiet zu sehen und das mit gutem Grund. Die Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) will die Aufenthalts- und Begegnungsqualität in ihren Wohngebieten weiter verbessern und dafür die Flächen zwischen den Wohnhäusern bunter werden lassen...

Dazu sollen Kräuter-, Blumen- oder Blühwiesen angelegt werden, teilte jetzt der Vorstand der Genossenschaft mit. Der Anstoß zu diesen Maßnahmen kam unter anderem von den mehr als 3.000 Teilnehmern der großen Mitgliederbefragung der Wohnungsbaugenossenschaft im vergangenen Jahr (wir berichteten).

Schwere Landtechnik im Wohngebiet Nordhausen Ost (Foto: WBG Südharz) Schwere Landtechnik im Wohngebiet Nordhausen Ost (Foto: WBG Südharz)


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Neben der grundsätzlich hohen Zufriedenheit mit dem „Wohnen mit Service“ bei der WBG Südharz, wurde von den WBG-Mitgliedern aber auf die Frage nach weiteren Verbesserungen häufig auch der Wunsch nach mehr blühenden Wiesen und summenden Insekten in der Nähe ihrer Wohnungen genannt.

Eine erste Wildkräuterwiese wurde durch die Ellricher Firma Sauer bereits im vergangenen Jahr in Nordhausen in der Straße Am Roßmannsbach angelegt.

Jüngst wurden nun die Profis der Firma Ackermann aus Schönstedt beauftragt, mehrere Muster- und Testflächen in den einzelnen Wohnquartieren für Wildblumen- und Blühwiesen anzulegen. Das betrifft zum Beispiel in Nordhausen Ost die Areale entlang der Johannes-Thal-Straße und der Conrad-Fromann-Straße.

Innenhof in der Bochumer Straße (Foto: WBG Südharz) Innenhof in der Bochumer Straße (Foto: WBG Südharz)


Neben den dann sprichwörtlich blühenden Landschaften, sollen in anderen Bereichen neue Wege sowie unterschiedliche Sitzmöglichkeiten geschaffen werden. Hier soll sich die Kommunikation von Mensch zu Mensch, von Nachbar zu Nachbar festigen und weiterentwickeln, hofft der WBG-Vorstand. Ein Vorbild für die Umgestaltungen soll z. B. der neugeschaffene „Auepark“ im Innenhof des „SENIORENWOHNEN PLUS am Aueblick“ in Nordhausen-Nord sein.



Die jetzt begonnene Entwicklung der unterschiedlichen Wohnumfelder reiht sich in die gelebte Philosophie der “Grünen WBG” ein und ist auch ein Beitrag gegen das Insektensterben. Neben den jährlichen Baumsprösslingsaktionen sind aktuell 20 Fahrzeuge des genossenschaftlichen Fuhrparks elektrisch unterwegs. Ökologische Nachhaltigkeit wird auch in den kommenden Jahren stets ein wichtiger Punkt bei den unternehmerischen Entscheidungen des größten Nordthüringer Vermieters sein.
Autor: red

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