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Mo, 19:42 Uhr
18.09.2023
Gründungsparteitag in Weimar wählte ersten Vorstand

Bündnis Deutschland jetzt auch in Thüringen

In Weimar konstituierte sich am vergangenen Samstag der erste Thüringer Landesvorstand von Bündnis Deutschland. Im Beisein des Generalsekretärs der freiheitlich-bürgerlichen Partei, Niklas Stadelmann, wählten die Delegierten den Geraer Bankkaufmann Oliver Franke zu ihrem ersten Landesvorsitzenden...

Der Landesvorstand Thüringen von Bündnis Deutschland. V.l.n.r.: Jürgen Krausse, Michel Kubig, Claudia Schiffer, Oliver Franke und Andreas Lesti (es fehlt Doreen Martin). (Foto: Bündnis Deutschland Thüringen) Der Landesvorstand Thüringen von Bündnis Deutschland. V.l.n.r.: Jürgen Krausse, Michel Kubig, Claudia Schiffer, Oliver Franke und Andreas Lesti (es fehlt Doreen Martin). (Foto: Bündnis Deutschland Thüringen)


Sein Stellvertreter ist der Arzt Jürgen Krausse aus Arnstadt, als Schatzmeister wird der Unternehmer aus Schmölln Andreas Lesti fungieren, als seine Stellvertreterin Doreen Martin aus Sonneberg. Den Vorstand komplettieren als Beisitzer Claudia Schiffer aus Erfurt und Michael Kubig aus Arnstadt.
 
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Auf ihrem Gründungsparteitag beschlossen die Parteimitglieder, den Aufbau tragfähiger Strukturen schnell voranzutreiben, denn schon zur Europawahl im nächsten Jahr will die Partei eigene Kandidaten ins Rennen schicken. Der neue Landesvorsitzende Oliver Franke sagte in seiner Schlussrede, dass viel Arbeit vor dem Landesverband läge, um das Bündnis Deutschland als Wahlmöglichkeit einer breiten Masse an Thüringern zu präsentieren, die weder den extremistischen noch den derzeit regierenden Parteien ihre Stimme geben wollen. Als Hauptanliegen des Thüringer Landesverbands nannte der 58-Jährige eine möglichst schnelle Politikwende im Freistaat und die Bewahrung von Traditionen.

Ein Politikwechsel sei nur mit Bündnis Deutschland möglich, weil die bisherigen Parteien die Vielzahl eigener Fehler nicht korrigieren werden. Eine vernunftorientierte, ideologiefrei Politik, die wieder die Interessen der Bevölkerung in den Vordergrund und fachliches Können und Expertise vor Partei- oder Lagerzugehörigkeit stelle, sei seine Motivation. Dafür wollen sich die Thüringer Mitglieder von Bündnis Deutschland mit aller Kraft einsetzen.
 
Autor: red

Kommentare
reiner3000
18.09.2023, 20.29 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
Alex Gösel
18.09.2023, 21.02 Uhr
Aha...
Eine weitere AfD 2.0-Partei.

Bei Wikipedia heißt es übrigens, dass diese Partei unter anderem von ehem-, erfolglosen AfDler mitgegründet wurde. Hier stellt Sie sich mit folgenden Satz vor: "Ein Politikwechsel sei nur mit Bündnis Deutschland möglich, weil die bisherigen Parteien die Vielzahl eigener Fehler nicht korrigieren werden." (Zitatende)

Hat man sowas so oder ähnlich nicht schon von der AfD gehört?
DonaldT
18.09.2023, 21.55 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
geloescht.20241017
19.09.2023, 06.39 Uhr
20 Parteigründungen
Hoffentlich kommen noch 20 Parteigründungen in diesem Jahr noch da zu, dann werden die
bunten Parteien zu den Wahlen noch mal richtig gestärkt.
Diese Methode scheint mir richtig gesteuert um die Opposition zu schwächen.
Alter Trick !!!
Wie Bitte
19.09.2023, 11.32 Uhr
Bürger 0815
Ich bin ja ein Fan von guten Verschwörungstheorien, aber dass das "Bündnis für Deutschland" von - von wem? den Linken? den Grünen? - gesteuert wird halte ich denn doch für sehr weit hergeholt.
Nach eigenen Angaben verortet das "Bündnis" sich zwischen AfD und CDU und sammelt ihre Mitglieder am ehesten aus diesen Gruppen - den einen ist die AfD zu weit rechts, den anderen die CDU zu wenig, um es mal irgendwie auf wenige Worte herunterzubrechen.

In Bremen, wie ich gerade gelesen habe, ist das "Bündnis" mit den "Bürgern in Wut" verschmolzen, was die Kernhaltung dieser Partei ganz gut beschreibt.
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